Behälter- und Apparatebauer

 Schau gleich mal rein, in das neue Zeit zu starten Video über den Behälter- und Apparatebauer!


Was machst Du in diesem Beruf?

  • In enger Zusammenarbeit stellst Du beispielsweise Apparate für die chemische und pharmazeutische Industrie oder auch für die Luft- und Raumfahrttechnik her. Hier ist passgenaues Arbeiten mit Hilfe computergesteuerter Technik gefragt.
  • Brauereien und Brennereien sind auf das Knowhow der Behälter- und Apparatebauer angewiesen. Die komplexen Geräte für die Destillation stammen von diesem Handwerk genauso wie die großen Brauereikessel.
  • Es erwarten Dich moderne Technik und die Lösung von kniffligen Einzelproblemen.
  • Die alten handwerklichen Tätigkeiten wie Zuschneiden, Biegen und Schweißen von Metallen sind die Grundlage für die modernen Apparate, die zum Kühlen, Lagern, Brennen und vielem mehr dienen.
  • Falls Du lieber kunsthandwerklich interessiert bist - die frühere Berufsbezeichnung für die Behälter- und Apparatebauer lautete Kupferschmiede. Noch heute sind einige Betriebe auf diesem Feld tätig.
  • Was Du später alles kannst: Herstellen von hochmodernen Anlagen für die Industrie, Umgang mit computergesteuerter Technik, umweltschonender Einsatz von Technik und der Umgang mit einer Vielzahl von Werkstoffen werden zu Deinem "täglichen Brot" gehören.

Das bringst Du mit:

  • (Werk)Realschulabschluss oder Abitur
  • Spaß und Interesse an technischen Lösungen
  • Räumliches Vorstellungsvermögen
  • Mathematisches Verständnis
  • Teamgeist
  • Freude am Umgang mit Menschen
  • Fingerspitzengefühl, wenn es um anspruchsvolle Formen geht
  • Handwerkliche Begabung

Was erwartet Dich in der Ausbildung?
Die Lehrzeit dauert 3,5 Jahre und findet in erster Linie im Ausbildungsbetrieb statt. Daneben gehst Du zur Berufsschule und nimmst an überbetrieblichen Ausbildungen teil.

Wer kann Dir eine Lehrstelle geben?
Der sicherste Weg zu einem Ausbildungsplatz geht über den Betrieb vor Ort. Am besten ist es, wenn Du nach einem Praktikum im Betrieb selbst mit dem Meister sprichst und ihn nach einem Ausbildungsplatz fragst. Im Praktikum - vielfach hast Du schon in der Schule oder in den Ferien Gelegenheit zu einem Praktikum - siehst Du, ob Dir die Arbeit und die Menschen dort zusagen.

Du kennst keinen Betrieb in Deiner Nähe, der ausbildet oder einen Praktikumplatz anbietet? Dann wende Dich an die zuständige Innung in Deiner Stadt bzw. in Deinem Landkreis, die weiß sicher Rat!

Hier findest Du die Innung in Deiner Nähe.

Was kannst Du erreichen?

  • gute Verdienstmöglichkeiten in abwechslungsreichen Tätigkeitsfeldern (Behälterbau, Apparatebau, Anlagenbau, Oberflächenbeschichtung, Kunsthandwerk etc.)
  • Karriere als Betriebsleiter, Obermonteur, Kundendienstmonteur
  • Meister mit eigenem Betrieb
  • Bachelor/Master bzw. Diplom - Ingenieur nach Studium der Fachrichtungen /Versorgungstechnik/ Verfahrenstechnik/ Maschinenbau